Von „Ich mach dich lernen“ zu „Wie lerne ich?“ – Die Kunst des Selbstgesteuerten Lernens in 10 Punkten

Wie lerne ich?

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Der größte Irrtum der Weiterbildungsindustrie besteht darin, Angebote für Andere zu erstellen, die man selbst nicht nutzt. In einer Zeit jedoch, in der das traditionelle Klassenraum-Lernen durch einen Lehrer als veraltet gilt, stellt nicht das Lehr-/Lernparadigma und die Wissensvermittlung in Gruppen, sondern das selbstgesteuerte Lernen die Weichen für die Zukunft.

Als Personalentwickler und Geschäftsführer ist es wichtig, sich mit den Mechanismen des eigenen Lernens auseinanderzusetzen und sich in die Rolle des Selbstlerners zu versetzen. Nur so können Sie effektive Lernstrategien für Ihr Team entwickeln und ihnen als Vorbild dienen.

Ich kenne wenig Weiterbildungsverantwortliche, die selbst regelmäßig Seminare besuchen (auch nicht im eigenen Fachgebiet) und noch viel weniger eLearning Anbieter, die selbst auf dieseArt lernen. Und beinahe keiner ist selbst noch in dem Fachgebiet tätig, das vermittelt wird.
Kurz gesagt: Wir Weiterbildner vermitteln Inhalte, die wir bestenfalls aus einer Vergangenheit kennen auf eine Art, die wir selbst nicht zum Lernen nutzen würden.

Wenn man auf der anderen Seite Teilnehmer und Nutzer befragt, für wie hilfreich sie die erlittenen Online / Offline Maßnahmen halten, so hört man häufig: „Naja, geht so.“

Ergebnis für Weiterbildner: „Da müssen die Anderen sich aber einmal gewaltig ändern!“ Lernkulturwandel nennt sich das in der Weiterbildung. Ich nenne es hoffen auf eine andere Welt. Eine Welt in der sich alles um die Weiterbildung dreht und nicht um das Leben da draußen. Eine Schulwelt – keine Lebenswelt.

Das geht auch anders. Erfolgreiche Menschen (im Leben erfolgreich, nicht in der Schule erfolgreich) geben im Durchschnitt 5%-10% Ihres Netto-Einkommens für die persönliche Weiterentwicklung und Weiterbildung aus. Für Bücher, Hörbücher, Videos und auch Präsenzveranstaltungen oder gelegentlich auch für eLearning. Allerdings immer mit einem sehr konkreten, persönlichen Ziel. Sie wollen eine Kompetenzlücke schließen, ein Wissensdefizit auffüllen, eine Frage beantworten oder ihre Neugier stillen. Den Wert der gewählten Lernform bemessen sie am Grad der Zielerreichung.

Lernkultur beginnt bei Ihnen und der Frage: „Wie lerne ich“

Dieses Modell ist auch für uns als Weiterbildner hervorragend geeignet, denn wir sollten zunächst auch Meisterlerner sein, also selbst gerne lernen und die persönliche Weiterentwicklung aktiv und dauerhaft voranbringen. Als Weiterbildner sollte das Leben außerhalb der persönlichen Komfortzone, das Lernen und Wachen an unseren Aufgaben der Alltag sein. Wir sollten uns dabei täglich fragen:

  • Welche Kompetenzen habe ich und welche fehlen mir noch? Wo kann ich Besser werden?
  • Wie werde ich Top Experte oder bleibe unter den Besten meines Fachgebiets?
  • Wie kann ich regelmäßig weitere, neue Erfahrungen in meinem Fachgebiet sammeln?
  • Wie lerne ich selbst am Besten? Welche Medien nutze ich persönlich am liebsten für mein eigenes Lernen ?
  • Wie kann ich in der Kompetenzvermittlung mit genau diesen Medien hervorragend werden?

Denn nur so ist sicherstellt, dass ich als Dienstleister für meine Lerner für die bestmögliche Lernerfahrung sorgen kann – egal in welchem Medium.

Daraus wird ein reichhaltiges, glaubwürdiges, authentisches Lerninhalte-Portfolio entstehen, das genau die Lerner anspricht, die ähnlich lernen und damit am meisten aus meinen Leistungsversprechen mitnehmen. Diese erreichen ihre persönlichen Ziele damit am Besten.

Mit diesen Grundlagen und vor allem dem klaren Hinweis: Sie sind das Vorbild – das Rolenmodell für die anderen Mitarbeiter. Wenn Ihnen Lernen wichtig ist und Sie darüber reden, motivieren Sie auch andere. Wenn Sie nachvollziehbar regelmäßig persönliche Weiterentwicklung betreiben, dann wird das Teil Ihrer Organisationskultur.  Im Folgenden finden Sie zehn Tipps, wie Sie das selbstgesteuerte Lernen meistern und Ihre Lernkompetenzen verbessern können.

1. Nehmen Sie das Steuer in die Hand

Die Tage, an denen Wissen einfach passiv aufgenommen wurde, sind vorbei. Seien Sie aktiver Teilnehmer Ihrer eigenen Weiterbildung. Das bedeutet, Sie sollten nicht nur Seminare besuchen und eLearning-Tools nutzen, sondern auch aktiv in Ihrem Fachgebiet bleiben. Planen Sie Ihre nächsten Kompetenz-/Performanceziele und definieren Sie den Lernpfad für sich selbst. Um die Frage „Wie Lerne ich“ zu beantworten, beginnen Sie mit folgenden Fragen:  Wo wollen Sie lernen? Wann, wie häufig und wie lange  können Sie jeweils lernen? Welche Formate helfen Ihnen besonders? Woran erkennen Sie Ihren Lernerfolg?

2. Schätzen Sie Feedback

Feedback ist ein Schlüsselwerkzeug für Verbesserung. Befragen Sie Ihre Kollegen und Mitarbeiter, um zu verstehen, welche Lernmethoden sie als hilfreich empfinden und welche nicht. Formulieren Sie Ihre Ziele klar und teilen Sie dies auch Kollegen oder Teammitgliedern mit. Bitten Sie diese aktiv um Feedback – das beschleunigt Ihren Lernprozess enorm und motiviert Sie und Ihre Kollegen. Die Frage „Wie lerne ich?“ oder „Bin ich besser geworden?“ hilft Ihnen für Ihre Lernreise – oder NeuDeutsch „Learning Journey“ und aber auch Ihrem Umfeld, das sich ebenfalls mit der Frage „Wie lerne ich selbst eigentlich?“ auseinandersetzen darf.

3. Verändern Sie die Lernkultur

Die traditionelle Lernkultur muss sich verändern, um den Anforderungen des modernen Lernens gerecht zu werden. Das bedeutet, Lernen als integralen Bestandteil des Lebens zu betrachten, nicht nur als isolierte, schulische Aktivität. Sie können diese „Weisheit“ an die Wand schreiben oder schlicht damit beginnen.

Bitten Sie nicht nur um Feedback sondern nutzen Sie „Lernen“ auch als Teil der Fehlerkultur. Wenn etwas funktioniert, fragen Sie: „Was lernen wir daraus?“. Und wenn etwas schiefging, fragen Sie ebenfalls:“Interessant – was lernen wir daraus?“. Vermitteln Sie allen, dass Arbeit immer eine Reise ist, um gemeinsam – ohne Streß – zu lernen, sich zu entwickeln und damit zu verbessern.

Ich habe häufig Diskussionen mit Personalentwicklern, die jetzt Online Bildung umsetzen sollen und feststellen, es funktioniert nicht. Egal, wie Sie das Thema verpacken, ob „Learning Journeys, Game Based Learning, KI gestütztes Lernen“ was auch immer. Wenn Lernen nicht belohnt wird, wird es nicht stattfinden.

Wussten Sie, wann in den meisten Organisationen mit traditioneller Lernkultur, in denen Online-Lernzeiten gemessen werden dürfen, die Lernzeit dramatisch steigt? Es ist genau dann, wenn die Mitarbeitenden sich auf neue Stellen oder auf Positionen in anderen Organisationen beworben haben. Denn genau dann ist die Lernmotivation sehr hoch. Alle wollen möglichst gut in der neuen Position starten.

Umgekehrt die selbe Frage: Was haben Ihre Mitarbeitender davon, wenn Sie ein Zeitmanagement-Training erfolgreich absolvieren und tatsächlich mehr Arbeit in weniger Zeit schaffen. Haben Sie mehr Freizeit? Haben Sie mehr Lohn wegen gesteigerter Performance? Meist ist die Antwort: NEIN. Sie haben lediglich mehr Arbeit in der gleichen Zeit – ohne persönlichen Vorteil.

Wenn ich Sie fragen würde, ob Sie für das gleiche Gehalt bei mir mehr arbeiten würden ohne irgendwelchen Vorteile. Würden Sie begeistert „Ja“ sagen? Lernkultur muss also Verbesserungen auch belohnen und promoten, sonst ist der Aufwand für Lernen nicht gerechtfertigt – außer die Einzelnen Personen gehen ihren eigenen Weg.

4. Investieren Sie in sich selbst

Betrachten Sie Lernen als Investition in sich selbst. Die erfolgreichsten Menschen widmen einen Teil ihres Einkommens ihrer persönlichen Weiterbildung und Entwicklung. Erfolgreiche Unternehmen haben pro Mitarbeiter und Jahr im Durchschnitt weit über 40 Lernstunden. Alle anderen liegen deutlich darunter. Wie viele Lernstunden pro Jahr haben Sie? Erfolgreiche Menschen, investieren privat pro Jahr zwischen 100 und 1000 Euro in persönliche Weiterbildung mit Büchern, Online Angeboten, Seminaren usw. Wo liegen Sie?

Mit den richtigen Lernpfaden entwickeln Sie sich immer mehr in Richtung des Bildes, das Sie von sich selbst haben, Sie steigern Ihre Wirkung, Ihre Performance und vor allem auch Ihre Effektivität, also die Fähigkeit, die richtigen Dinge zu tun. Nutzen Sie selbst die Möglichkeiten und zeigen Sie es auch in Ihrer Organisation.

5. Setzen Sie sich klare Ziele

Jede Lernaktivität sollte ein klares Ziel haben, sei es die Schließung einer Kompetenzlücke, das Auffüllen eines Wissensdefizits oder das Stillen Ihrer Neugier. Lernen ist kein Selbstzweck, es ist Mittel zum Zweck.

Die wichtigste Frage ist „Was habe ich davon/Was bringt es mir?“. Je klarer Sie Ihr Ziel haben, je genauer Sie wissen, warum das für Sie wichtig ist, desto leichter fällt Ihnen der Lernaufwand.

Setzen Sie sich auch Zwischenziele und Beobachtbare Kriterien: „Woran merken Sie, dass Sie auf dem richtigen Weg sind? Dies hält Sie bereits während des Lernens auf Kurs.

6. Seien Sie ein lebenslanger Lerner

Als Vorbild für Ihr Team sollten Sie selbst ein lebenslanger Lerner sein. Suchen Sie ständig nach Möglichkeiten, um zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Die Welt verändert ich weiterhin in rasender Geschwindigkeit. Um mit diesem Wandel schritt zu halten müssen Sie sich ebenfalls verändern, also Lernen und weiterentwickeln.

Alleine die neuen Herausforderungen mit dem Durchbruch in der KI wird einen Teil Ihrer bisherigen Tätigkeiten in absehbarer Zeit überflüssig machen. Die neue Revolution betrifft diesmal die White Collar Workers: Management, Fachexperten und Kreative Berufe. Was können Sie besser als die Künstliche Intelligenz? Das ist Ihr zukünftiger Job, auf den Sie sich vorbereiten können. „Böse KI/Böse Veränderung/Das alte ist Besser“ funktioniert nicht dauerhaft – hat es noch nie.

7. Betreten Sie Neuland

Lernen und Wachstum geschehen oft außerhalb der Komfortzone. Seien Sie bereit, neue Herausforderungen anzunehmen und neue Erfahrungen in Ihrem Fachgebiet zu sammeln. Veränderung macht Angst und ist anstrengend – aber wenn Sie es gemeistert haben, gibt es wenig, das sich besser anfühlt. Lernen ist Veränderung und die sollten Sie begrüßen.

Am Ende Ihres Lebens bereuen die meisten Menschen vor allem die Dinge, die sie nicht getan haben – und das sind genau diese „Neuland“ Herausforderungen. Gestalten Sie Ihre Leben interessant – erfahren Sie Neues, treten Sie Ihre Reise ins unbekannte an. Auch wenn sich das immer wieder unsicher oder beängstigend anfühlt, werden Sie feststellen, es gibt wenig, was Sie mehr belohnt.

8. Verstehen Sie Ihren eigenen Lernstil

Nicht jeder lernt auf die gleiche Weise. Verstehen Sie, wie Sie selbst am besten lernen und welche Medien Sie bevorzugen, um Ihr eigenes Lernen zu unterstützen. Ich selbst zum Beispiel habe bis vor einigen Jahren mit Hörbüchern nichts anfangen können. Ich lese lieber morgens zum Frühstück ein Buch oder Internet-Artikel.

Als ich jedoch ein Unternehmen an einem Standort aufbaute, der ca. 45 Minuten von meiner Wohnung entfernt war habe ich begonnen, im Auto Audios zu hören – und es funktioniert. Es bleibt gefühlt nicht ganz so viel hängen, wie beim lesen, aber es funktioniert dennoch gut. Seither habe ich immer mindestens ein Hörbuch zu einem für mich aktuell wichtigen Thema dabei und Kopfhörer. Mein Lernstil hat sich geändert.

Auch die Anzahl an Lehrvideos im Internet hat mein Lernverhalten verändert. Während ich früher eingeschlafen bin bei „Telekolleg“ ähnlichen Veranstaltungen, bei denen ein Kopf emotionslos spricht (Amerikaner nennen das „Talking Heads“), finde ich mehr und mehr Videos auf Lernplattformen, bei denen es eine Freude ist, zuzuschauen.

Diese Vorlieben beginnen bereits in der Schule – ohne dass jemals darauf eingegangen wird. Meine ältere Tochter zum Beispiel lernt am liebsten durch Lesen oder Videos, alleine für sicht. Meine jüngere Tochter dagegen durch Austausch mit anderen. Einmal dürfen Sie raten, wer im Unterricht eher stört. Und wer am liebsten mit Freundinnen zusammen „Lernsessions“ macht. Oder wer lieber durch Sofatutor lernt oder durch persönliche Nachhilfe.

Wie ist es bei Ihnen? Was sind Ihre Lieblingsformate? Blicken Sie auf die letzten beiden Wochen zurück: Wenn Sie etwas wissen wollten, wo haben Sie gesucht? Wann passen für Sie welche Formate am Besten.

Lernen ist wie ein Fitness-Training – nur für den Geist und die Persönlichkeit. Regelmäßige Trainingseinheiten, unauffällig in Ihren Alltag eingeplant bringen den größten Erfolg.

9. Werden Sie ein Experte in der Kompetenzvermittlung

Nutzen Sie Ihre bevorzugten Medien, um in der Kompetenzvermittlung hervorragend zu werden. Dies wird sicherstellen, dass Sie als Führungskraft die bestmögliche Lernerfahrung für Ihr Team schaffen können. Wer viel lernt, weiß auch viel – und wird häufiger gefragt. Nutzen Sie das auch für sich und Ihre Kollegen.

Das Prinzip nennt sich „Lernen durch Lehren“. Es geht nicht darum, der Schlaueste im Raum zu sein. Es geht darum, Ihr Können und Ihr Wissen so zu vermitteln, dass Ihre Kollegen und Kolleginnen es für sich selbst nutzen können. Werden Sie kein „Nerd“ oder „Professor“, der unverständlich vor sich hinbrabbelt.

Ein herausragender Professor, den ich mal kennenlernen durfte, meinte:“Wer nicht in der Lage ist, seine Expertise in drei setzen für jeden verständlich zu erklären, hat sein eigenes Fachgebiet nicht wirklich verstanden“. Das 2-Tages-Seminar mit ihm vermittelte mir mehr Wissen über Wirtschaftspädagogik als 2-3 Semester bei anderen. Diesen Spruch habe ich mir deshalb zu Herzen genommen.

Immer, wenn ich schlecht bin im vermitteln und erklären weiß ich – ich habe noch nicht alles verstanden. Umgekehrt ist das Gespräch mit Menschen, die Hilfe und Coaching oder Training suchen, der für mich beste Filter, um meine Kompetenzen zu strukturieren, zu sortieren und viel tiefer zu verstehen.

Die Belohnung einer guten Kompetenzvermittlung ist ein tieferes Verständnis für das Kompetenzgebiet.

10. Erstellen Sie ein authentisches Lernportfolio

Nutzen Sie Ihre persönlichen Lernerfahrungen, um ein reichhaltiges und authentisches Lernportfolio zu erstellen. Dies wird Lernende ansprechen, die auf ähnliche Weise lernen und wird ihnen helfen, das Meiste aus Ihrem Angebot herauszuholen und ihre persönlichen Lernziele zu erreichen.

Prüfen Sie bei Ihren persönlichen Zielen: Wo ist Lernen ein wichtiger Bestandteil und umgekehrt auch im Rückblick: Welche Lernerfahrungen haben mir in welchen Situationen geholfen? Die Reise durch Ihr Leben ist schlicht auch immer eine Lernreise. Merken Sie sich Ihre Stationen – Sie sind für Sie hilfreich und auch für andere.

 

Abschluss

 

Einen Punkt möchte ich noch erwähnen – denn der geht in der Hektik des Alltags oft unter. Genau wie körperliches Training den größten Effekt durch ausreichende Ruhephasen (mindestens 7-8 Stunden Schlaf und Regenerationstage) benötigt. So benötigen Sie diese Ruhephasen auch beim Lernen.

Gönnen Sie sich „Ruhe im Kopf“ durch ausreichend Schlaf, Zeiten der Stille wie Spaziergänge, Meditationen, Autofahrten ohne Audio etc.

Wenn Ihr Gehirn wenig neuen Input erhält, beschäftigt es sich mit der Verarbeitung des vorhandenen. Es entstehen Verknüpfungen, Einordnungen, Kontextsuchen und vieles mehr. Diese Phasen sind genauso wichtig wie die Aufnahme von neuen Informationen. Ohne diese Ruhephasen ist jeder Input irgendwann nur „Lärm im Kopf“.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie die Kunst des selbstgesteuerten Lernens meistern und sich selbst und Ihr Team auf den Pfad des lebenslangen Lernens führen. Im Zeitalter des schnellen technologischen Wandels und der ständigen Innovation ist dies wichtiger denn je.

Also, packen Sie es an und werden Sie zum Meister Ihres eigenen Lernens. Und verändern Sie damit die Lernkultur Ihrer Organisation.